Erythrit wird auch Erythritol genannt und ist vor allem unter geschützten Markennamen bekannt geworden. Die Erythrit-Kristalle sehen ähnlich wie Zucker bzw. Xylit aus. Der Geschmack ist süß, mild und ähnelt von allen Zuckeralkoholen am stärksten dem Zucker. Daher eignet es sich sehr gut als Zuckerersatz für viele Speisen und Getränke. Für die Herstellung von Konfitüre ist es weniger geeignet, weil es dort auskristallisiert. Bei trockenem Gebäck darf der Gewichtsanteil  nicht mehr als 25 % betragen.

  • ist zahnfreundlich
  • schmeckt und sieht aus wie Zucker
  • 100 % natürlich – kommt z.B. natürlich in Obst vor
  • es erhöht nicht den Blutzuckerspiegel (GI-Wert = 0)
  • keine Blähungen und Durchfall​
  • von Diabetikern oftmals gekauft
  • durch natürliche Fermentation gewonnen 
  • genetisch unverändert
  • in Frankreich hergestellt

Erythrit wird als Kohlenhydrat bezeichnet,verhält sich aber nicht wie herkömmliche  Kohlenhydrate z.B. Zucker bzw. Stärke. 
Es wird nicht in Energie umgewandelt, sondern unverbraucht im Urin wieder ausgeschieden. Sie müssen diese also nicht mitzählen, wenn man Broteinheiten, Kohlenhydrate berechnet. 
Ideal für Diabetiker und alle, die sich kalorienbewusst ernähren möchten!
Es wird vorwiegend aus Weizen - oder Maisstärke, durch enzymatische Hydrolyse gewonnen. In der Natur kommt es in kleinen Mengen in diversem Obst oder Gemüsesorten vor und ist somit ein natürlicher Bestandteil.

Erythrit ist leicht löslich. Erythrit ist von allen Zuckeralkoholen am besten verträglich, da es fast vollständig unverändert ausgeschieden wird.
Es verursacht erst bei sehr hohen Dosierungen (> 2 g / kg Körpergewicht) die von anderen Zuckeralkoholen auch schon in geringeren Dosen (< 1 g / kg Körpergewicht) auftretenden Verdauungsbeschwerden.

In Japan wird Erythrit schon seit 1990 in vielen Lebensmitteln und Medikamenten eingesetzt. Vor allem Diabetiker schätzen seine absolut Blutzucker-neutralen Eigenschaften. In den USA wurde Erythrit 1997, in der EU wurde es 2006 ohne Mengenbeschränkungen als Lebensmittel zugelassen.
Auch Erythrit gehört zu den Zuckeralkoholen. Es wird meist durch mikrobielle Umwandlung von niedermolekularen Kohlenhydraten (vorzugsweise Glucose und Saccharose) unter Zuhilfenahme osmophiler Pilze hergestellt.

Erythrit bietet gegenüber anderen Zuckeralkoholen wie Sorbit, Maltit, Lactit und Isomalt den Vorteil einer besonders hohen digestiven Toleranz.Das bedeutet, dass die sonst für Zuckeralkohole üblichen Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall so gut wie ausgeschaltet werden.

Erythrit besitzt ca. 70% der Süßkraft von Zucker und die gleichen zahnfreundlichen Eigenschaften wie Xylit. Es erhöht nicht den Blutzuckerspiegel, zeigt keine glykämische Wirkung und hat keine Kalorien.
Damit ist Erythrit eine fantastische, natürliche Alternative zu künstlichen Süßstoffen sowie zu Zucker und dessen negative Wirkungen auf die Gesundheit.


Es ist leichter und besser verträglich als Xylit oder Sorbit, weil es bereits zu 90% durch den Magen und Zwölffingerdarm aufgenommen, jedoch über die Nieren wieder ausgeschieden wird!

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